Ziel

Wirkungsziele der Stadt Aarau

Die Stadt setzt sich folgende Wirkungsziele (2001 bis 2006):

Die Stadt führt Projekte im Bereich „Wohnen und Wohl-befinden“ durch. Die Siedlung Telli bietet ein attraktives Wohnumfeld und eine gute Wohn- und Lebensqualität.

Die Bewohnerinnen und Bewohner wissen, dass die Förderung der in umfassendem Sinne verstandenen Gesundheit und die Förderung einer intakten Umwelt, eine zentrale Voraus-setzung des Wohlbefindens darstellen. Eine Siedlung, in der sich die Menschen wohl fühlen, ist attraktiv. Die Bewohnerinnen und Bewohner gestalten ihr Quartier aktiv mit. Dabei setzen sie ihr Wissen im Bereich Gesundheit und Umwelt in die Tat um.

Die Bewohnerinnen und Bewohner haben ein hohes Kohärenzgefühl, d.h. sie finden sich in der ganzen
Siedlung gut zurecht, erleben ihre Wohnsituation als beeinflussbar und bringen ein Engagement für die
Erhaltung der Wohnqualität auf. Dadurch entsteht ein lebendiges Quartierleben.

Die Bewohnerinnen und Bewohner fühlen sich sicher. Sie haben keine Ängste, zu irgendwelchen Zeiten
ihre Wohnung zu verlassen bzw. in ihre Wohnung zurückzugehen.

Die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers kennen sich und grüssen sich, auch über die
Sprachgruppen hinweg.

Im Projektkatalog sind die wichtigsten Projekte aufgelistet und in den Jahresvereinbarungen alle Projekte im Detail beschrieben.

 

Botschaft des Bundesamtes für Gesundheit

Ein qualitativ gutes Wohnumfeld sowie Innenräume mit guter Luftqualität wirken positiv auf Umwelt und Gesundheit.

Zielsetzung Wirkungsumschreibung:
Die Region führt Projekte im Bereich „Wohnen und Wohlbefinden“ durch.

Wissen:
Wissen der Bevölkerung, dass ein qualitativ gutes Wohnumfeld sowie Innenräume mit guter Luftqualität positiv auf Umwelt und Gesundheit wirken, nimmt zu.

Handeln:
Anteil der Bevölkerung, der sein Wohnumfeld nutzt bzw. mitgestaltet und darin soziale Kontakte pflegt, nimmt zu.

Rahmenbedingung:
Die Qualität des Wohnumfeldes bezüglich Begegnungsmöglichkeiten, naturnahe Gestaltung, Versorgungsinfrastruktur nimmt zu.

Handeln:
Anteil der Bevölkerung, der regelmässig lüftet, im Wohnbereich nicht raucht und umwelt- und gesundheitsschonende Baumaterialien verwendet, nimmt zu.

Rahmenbedingung:
Belästigung durch Passivrauchen in öffentlichen Gebäuden und Transportmitteln nimmt ab.