Projekte
Die nachfolgende Tabelle zeigt eine Übersicht über die wichtigsten Projekte von „allons-y Telli!“ 2001 – 2006
gegliedert nach
Jahren und Handlungsfeldern. Detailinformationen zu den Projekten entnehmen Sie bitte
den jeweiligen Jahresberichten,
dem Erfahrungsbericht 2001-2006 (link folgt ab Mitte September 2006).
Sie können auch bei der Projektleitung eine Resultate-CD bestellen.
Siedlungsentwicklung
Die Tellisiedlung ist weitgehend im Eigentum von Privaten.
Deshalb kann die Rolle von "allons-y Telli!" nur die einer Vermittlerin
zwischen dem Interesse der Öffentlichen Hand (Stadt Aarau) und der Eigentümerschaft
sein. Es geht darum, eine public-private-partnership zu bilden mit dem Ziel,
die Aufwertung der Siedlung gemeinsam zu planen, umzusetzen und zu finanzieren
Schulentwicklung
Die Multikulturalität der Tellisiedlung wirkt
sich sehr direkt auf das Primarschulhaus Telli und den Kindergarten aus. Die
sprachliche und kulturelle Vielfalt ist enorm, mehr als 20 Sprachen sind vertreten.
Dies bereichert und erschwert gleichzeitig den Unterricht und den Kontakt
zu den Kindern und deren Eltern.
Für "allons-y Telli!" heisst Schulentwicklung in der Telli,
dass Rahmenbedingungen geschaffen werden, welche die Qualität der Schule
im spezifischen Umfeld sichern. Eine qualitativ gute Schule ist ein wichtiges
Element im Standortwettbewerb eines Quartiers.
Umwelt und Gesundheit
Ein Quartier, in welchem sich die Menschen aktiv an
der Gesundheitsförderung und am Schutz der intakten Umwelt beteiligen,
ist ein attraktives Quartier. "Allons-y Telli!" spricht über
seine Projekte die Ebene des Wissens, des Handelns und der Rahmenbedingungen
an.
Ein besonders grosses Wirkungspotential haben Projekte, welche beide Bereiche
berücksichtigen, also die Umwelt schonen und die Gesundheit fördern.
Mitwirkung der Bewohnerschaft
Zur Förderung eines interessanten und aktiven
Zusammenlebens braucht es gemeinsame Aktivitäten, also Mitwirkung möglichst
aller Gruppen! Durch die Mitwirkung werden die Betroffenen zu Beteiligten.
"Allons-y Telli!" baut auf das Expertenwissen der Betroffenen. Niemand
weiss besser als sie selbst, wie ein Quartier aussehen sollte, in dem es ihnen
wohl ist.
Die Jugendlichen und Kinder in der Siedlung brauchen
die Lobbyarbeit von "allons-y Telli!". Es mangelt an geeigneten
Räumen, insbesondere für Jugendliche, die ihre Freizeit noch hauptsächlich
in der Siedlung verbringen.
Der Anteil der ausländischen BewohnerInnen der Tellisiedlung ist in den
vergangenen zehn Jahren im Vergleich zum städtischen Durchschnitt überproportional
gestiegen. "Allons-y Telli!" versteht Integration aber breit, als
Ausgleich der Interessen und Förderung des Zusammenlebens aller Gruppen:
Junge und alte Menschen, Familien mit Kindern und Singles, SchweizerInnen
und AusländerInnen sollen sich in der Telli wohlfühlen.
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