Projektname und
Inhalt |
Gesünder
und ökologisch wohnen
- Rauchen: Regelmässige Instandhaltungsarbeiten, bspw. Rauchverbots-Kleber
in Liften regelmässig ersetzen, Aschenbecher in Zusammenarbeit/
Absprache mit den Hauswarten sauber montieren und ggf. ersetzen etc.
- Wettbewerb "Rauchstopp während 1 Monat" mit Belohnung
für die ganze Familie.(September 04)
- Angebot "Nichtraucherkurs" als flankierende Massnahme
(September 04)
Abfall, Littering: Ein Konzept zur Thematisierung wird mit externer
Unterstützung erarbeitet; mit Events wird die kognitive Ebene,
aber insbesondere auch die emotionale Ebene angesprochen. Es geht
darum, Erfahrungen zu machen und sinnlich zu erleben; die Umsetzung
erfolgt 2004 in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern (Schule,
Hauswarte, Quartiervereine, GZ u.a). Aus der Zusammenarbeit entsteht
ev. eine "Aktionsgruppe U&G" o.ä.
Bei allen Veranstaltungen werden die Aspekte von "Umwelt und
Gesundheit" (Bewegung, Abfall, Verpflegung, rauchfrei) berücksichtigt
und kommuniziert.
Verantwortlich: Aarau eusi gsund Stadt, Kurt
Röthlisberger
Projektstand Ende 2004:
a. Förderung von rauchfreien Zonen
Die bereits seit zwei Jahren eingeleiteten Massnahmen wurden wie folgt verbessert:
- Bessere Bezeichnung der Nichtraucherzonen in Restaurants der Telli
- Nichtraucher-Kleber in Liften und Waschküchen
- Aschenbecher vor Hauseingängen (im 2005 zu verbessern!)
Im November wurde in Zusammenarbeit mit der „Lungenliga Aargau“ die Aktion „Rauchstopp während eines Monats“ durchgeführt. Folgende Aktivitäten fanden statt:
- Versand der Teilnehmerkarten in alle Haushaltungen
- Angebot Nichtraucherkurs
- Standaktion im Telli-Zentrum
Die Auswertung der Aktion ist im Gange, die Resultate werden anfangs Jahr vorliegen. Im 2005 ist eine Wiederholung der Aktivitäten geplant, mit Einbezug des Tag des Nichtrauchens, um die gewünschte Nachhaltigkeit zu erreichen.
b. Umweltwochen Aarau
Im Rahmen von „allons-y Telli!“ fanden, ausgehend von der Telli, die „1. Umweltwochen Aarau“ zum Thema Abfall und Littering statt. Eine Woche lang wurde in der Telli „gefötzelt“, was das Zeug hielt, hauptsächlich von engagierten Schulklassen. Aus unachtsam entsorgtem Abfall (=littering) wurde der „Abfallturm“ auf dem Telliplatz aufgefüllt. Mit Unterstützung des Werkhofs konnte die gesammelte Menge gewogen werden, es kamen insgesamt 186 kg netto zusammen. Daneben gab es folgende Aktionen:
- Abfalltisch mit vielen Infos
- Infobus für Schulklassen (Recycling)
Die zweiwöchige Aktion war sehr erfolgreich, viele Menschen konnten sensibilisiert werden. Nun geht es darum, durch weitere Massnahmen eine nachhaltige Wirkung zu erzielen
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Schulzyklus
Gesundheit
Gesundheitsförderung in der Schule (ein vierjähriges Pilotprojekt
der Stiftung "Aarau eusi gsund Stadt"):
- Trainingseinheit Frühstück/Znüni
- Trainingseinheit "Bewegte Schule"
- Trainingseinheit "Nichtrauchen"
Dieses Angebot richtet sich an 5 Klassen.
Verantwortlich: Aarau eusi gsund Stadt, Kurt
Röthlisberger
Projektstand Ende 2004:
Schulzyklus Gesundheit
Im Rahmen des 2004 zu Ende gehenden vierjährigen Pilotprojekts der Stiftung „Aarau eusi gsund Stadt“ kamen die 3. bis 5.-Klässler des Tellischulhauses zum letzten Mal in den Genuss der folgenden Trainingseinheiten:
- Frühstück und Znüni
- „Bewegte Schule“
- Nichtrauchen
Über 100 Schülerinnen und Schüler erlebten praxisbezogene Lektionen im Bereich der Gesundheitsförderung. Der Schulzyklus wird im kommenden Jahr durch ein Schulprojekt zum Thema „Gesundheit , Ernährung und Bewegung“ ersetzt.
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2005
Förderung von rauchfreien Zonen
„Ein Rauchstopp lohnt sich
immer“
Evaluation der Massnahmen 2004. Sicherung und Vertiefung der
2003-04 bereits durchgeführten, erfolgreichen Massnahmen sowie
neues Konzept zum Erreichen von messbaren Wirkungen bei spezifischen
Zielgruppen im Quartier und Umsetzung der daraus resultierenden
Massnahmen.
Im Detail:
- Die bereits seit Programmstart eingeleiteten Massnahmen wie
Nichtraucherzonen in Restaurants, Nichtraucher-Kleber in Liften
und Aschenbecher vor Hauseingängen werden überprüft und
verbessert, um die gewünschte Nachhaltigkeit zu erreichen.
- Der Projektleiter (AEGS, Kurt Röthlisberger) erhebt und beschreibt
(Bericht an die Projektleitung) dazu die IST-Situation
per Januar 2005 und vergleicht diese per Ende 2005 und Mitte
2006 (Berichte).
- Die Aktion „Rauchstopp während eines Monats“ wird 2005 weitergeführt,
begleitet durch einen Raucherentwöhnungskurs. Das
zugrunde liegende Konzept wird anhand einer Evaluation 2004
durch eine Arbeitsgruppe überarbeitet. Neue Ideen, die der Situation
vor Ort angepasst sind, werden ggf. zusätzlich erarbeitet.
Anregung: Die Institutionen und Akteure vor Ort einbeziehen
(Schule, QV, GZ, Hauswarte, andere).
- Für die o.e. Arbeitsgruppe werden angefragt: Frau El Fehri (AT Bern), Frau Silvia Loosli (Lungenliga Aargau), Herr Daniel Brenner
(Stv. Kantonsarzt, GD). Erste Sitzung im Januar 2005 geplant.
- Neu werden auch Nichtrauchende belohnt. Idee: „Nichtrauchergalerie“ im Quartier ausstellen (GZ, Einkaufszentrum, Post); Ex
RaucherInnen aus dem Quartier werden portraitiert (Vorbildfunktion).
- Die gesamtschweizerische Aktion „Tag des Nichtrauchens“ wird
am 31. Mai 05 in der Telli intensiv propagiert, wobei eine weitere
Vernetzung mit dem BAG und der Lungenliga AG entsteht.
Aufbau einer „Aktionsgruppe U&G“ im Quartier
Durchführung von Projekten
- Sorgfältige Mithilfe beim Aufbau einer starken „Aktionsgruppe
U&G“, insbesondere durch Schaffung von Synergien mit dem
Empowerment-Projekt des Quartiervereins (vgl. Projekt Nr. 7a).
Dazu setzt ayT die Ressource „Coaching U&G“ gezielt ein.
- Zusammenführen dieser Gruppe mit Akteuren des Netzwerks,
das sich im Rahmen der 1. Umweltwochen Aarau (2004) gebildet
hat (Hauswarte Siedlung, Werkhof, Fachstelle Umwelt Hoch-
und Tiefbau, Aarau eusi gsund Stadt, Gemeinschaftszentrum
Telli, Quartierverein).
- Mitarbeit bei der Durchführung der 2. Umweltwochen Aarau in
der Telli, sofern diese zustande kommen.
- Durchführen eigener Aktionen der Gruppe im Quartier (bspw.
Zum Thema „Frühlingsputzete“ o.ä.).
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